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Das Konzept der Hypertime konnte sich bei DC Comics nicht durchsetzen und zu Beginn des 21. Jahrhunderts erschienen die letzten Comics mit dem Elseworlds-Logo. Im deutschsprachigen Raum war v. a. ''[[Panini Comics]]'' für die Veröffentlichung zuständig. Die Publikationen erschienen immer mit einem Spruch, der die Idee der Elseworlds-Geschichten zusammenfasst:
 
Das Konzept der Hypertime konnte sich bei DC Comics nicht durchsetzen und zu Beginn des 21. Jahrhunderts erschienen die letzten Comics mit dem Elseworlds-Logo. Im deutschsprachigen Raum war v. a. ''[[Panini Comics]]'' für die Veröffentlichung zuständig. Die Publikationen erschienen immer mit einem Spruch, der die Idee der Elseworlds-Geschichten zusammenfasst:
   
:''„In Elseworlds werden Helden aus ihrer gewohnten Umgebung an fremde Orte und Zeiten versetzt - solche, die existierten oder nicht existieren können, konnten oder sollten. So werden Figuren, die so vertraut sind wie das Gestern, wieder frisch wie das Morgen.“''<ref>siehe z.&nbsp;B. DC Premium #1: Batman - Schatten über Gotham, Panini Comics, Nettetal-Kaldenkirchen 2001</ref>
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{{Quote|In Elseworlds werden Helden aus ihrer gewohnten Umgebung an fremde Orte und Zeiten versetzt - solche, die existierten oder nicht existieren können, konnten oder sollten. So werden Figuren, die so vertraut sind wie das Gestern, wieder frisch wie das Morgen.|DC Premium #1: Batman - Schatten über Gotham, 2001<ref>siehe z.&nbsp;B. DC Premium #1: Batman - Schatten über Gotham, Panini Comics, Nettetal-Kaldenkirchen 2001</ref>}}
   
 
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==

Aktuelle Version vom 8. August 2012, 08:42 Uhr

Der Ursprung der so genannten Elseworlds-Geschichten, welche vergleichbar sind mit dem What If ...?-Konzept von Marvel Comics, lässt sich bis in die 1960er Jahre zurückverfolgen, als Imaginary Stories veröffentlicht wurden, in denen Superman nachhaltig (oft verursacht durch Kryptonit) z. B. seine Kräfte verliert oder geschrumpft wird. Im Nachhinein wurde meist berichtet, dass die Geschichten nicht wirklich stattfanden oder vollständig rückgängig gemacht wurden. Eine letzte Geschichte dieser Art stellt Superman: Whatever happened to the Man of Tomorrow? (Superman: Was wurde eigentlich aus dem Mann von morgen?) (1986) von Alan Moore dar, die den Original-Superman (von Erde-2) verabschiedet.

Im Modernen Zeitalter kamen in den 1980er Jahren zunächst Graphic Novels auf, Comics eher für ältere Leser. Eine der bekanntesten davon war Batman: Die Rückkehr des Dunklen Ritters (The Dark Knight Returns) (1986), die eine Zukunft der Helden zeigte und somit nicht in der bekannten „Gegenwart“ der Comics spielte. Batman: Gotham by Gaslight (1989) war der erste Comic mit dem Elseworlds-Logo. Darüber hinaus erschienen der Dreiteiler Batman/Dracula (1991 – 1999) und Kingdom Come (1996/1997) und viele weitere. Letztere Serie fand 1999 eine Fortsetzung mit The Kingdom. Hierbei wurden alle bisher in Elseworlds-Storys erwähnten Wirklichkeiten zu Variationen des Ablaufs der Geschichte des „normalen“ DC-Universums erklärt (nach dem Motto Was wäre wenn ...?). Alle Geschichten seien über die Hypertime miteinander verbunden, es handle sich somit um Parallelwelten.

Das Konzept der Hypertime konnte sich bei DC Comics nicht durchsetzen und zu Beginn des 21. Jahrhunderts erschienen die letzten Comics mit dem Elseworlds-Logo. Im deutschsprachigen Raum war v. a. Panini Comics für die Veröffentlichung zuständig. Die Publikationen erschienen immer mit einem Spruch, der die Idee der Elseworlds-Geschichten zusammenfasst:

"In Elseworlds werden Helden aus ihrer gewohnten Umgebung an fremde Orte und Zeiten versetzt - solche, die existierten oder nicht existieren können, konnten oder sollten. So werden Figuren, die so vertraut sind wie das Gestern, wieder frisch wie das Morgen."
―DC Premium #1: Batman - Schatten über Gotham, 2001[1]

Einzelnachweise[]

  1. siehe z. B. DC Premium #1: Batman - Schatten über Gotham, Panini Comics, Nettetal-Kaldenkirchen 2001
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel „DC-Multiversum#Elseworlds_und_Hypertime“ aus der freien Enzyklopädie Wikipedia in der Version vom 31. Mai 2012‎ (Permanentlink) und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.